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Museumsverein Waldmünchen


In diesen knapp 50 Aktenordnern sind Unterlagen in Wort und Bild von mehr als 26 Jahren Vereinsgeschichte archiviert.

Im Jahre 1977 wurde der Verein mit dem Ziele gegründet, ein Museum zu errichten und mit lukrativen Exponaten auszustatten.

Nahezu ein Vierteljahrhundert kostete den überaus fleißigen aktiven Vereinsmitgliedern all ihre Kraft, um den beteiligten Institutionen  klarzumachen, dass ein Fremdenverkehrsort wie Waldmünchen mit mehr als 270 000 Übernachtungen pro Jahr, eine solche Einrichtung braucht! Endlich, 1999 wurde der endgültige Durchbruch geschafft, so dass schließlich im November desselben Jahres mit dem Umbau des im 16. Jahrhunderts errichteten und unter Denkmalschutz stehenden SCHERGENHAUSES begonnen werden konnte.

Nach ziemlich genau zweijähriger Bau- und Einrichtungszeit wurde das fertige Museum mit den beiden Schwerpunkten GRENZLAND und TRENCK seiner Bestimmung übergeben.

  Der Verein stellt dazu alle erforderlichen Exponate und für den laufenden Museumsbetrieb das notwendige ehrenamtliche Personal. Dies gilt sowohl für die Kassendienste, für die angemeldeten Museumsführungen und für die Museumsleitung, die mir anvertraut wurde.
     
 



Das Grenzland- und Trenckmuseum präsentiert auf drei Stockwerken abwechslungsreich und anschau-lich die Schwerpunktthemen "Leben an der Grenze" und "Trenck der Pandur". Freiherr Franz von der Trenck und seine Panduren standen während des Österreichischen Erbfolgekrieges im Dienst der Kaiserin Maria Theresia und belagerten 1742 Waldmünchen. Seit 1950 erinnert das bekannte Feilichtspiel an dies historische Begebenheit. Die Stadtgeschichte Waldmünchens war und ist von der besonderen Lage an der Landesgrenze zu Tschechien geprägt. Die Beziehungen zu den Nachbarn bestimmten die Entwicklung der Stadt immer in hohem Maße. Seit 1990 haben sich nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" und der Grenzöffnung neue Perspektiven eröffnet. Der Rundgang durch das Museum wird für den Besucher zum Erlebnis: Inszenierungen, lebensgroße Fotos, Ton, Film, Lichteffekte und Computertechnik versprechen eine abwechslungsreiche und lebendige Reise in die Geschichte.

Viele Ausstellungsgegenstände zu dem Schwerpunktthema TRENCK stellte ich als langfristige Leihgabe für das Museum aus meiner Privatsammlung zur Verfügung.

Unterlagen in Wort und Bild über die Aktivitäten des Vereins
   
Unterlagen in Wort und Bild über die Ausstellungen des
Vereins vor der Museumseröffnung
Unterlagen in Wort und Bild über die Entstehung des Museums
Unterlagen in Wort und Bild über die Museumseinweihung
Unterlagen in Wort und Bild über die Bergung und
den Transport von Meilensteinen aus Tschechien nach Waldmünchen
Unterlagen in Wort und Bild über die wohl einmalige Bergung
eines Original- Wachturms aus Tschechien und dessen Aufstellung
als Außenexponat neben dem Museum

 

Museumsstiftung

 

Ergänzend zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten der überaus rührigen Vereinsmitglieder hat man zur finanziellen Unterstützung der städtischen Finanzen im laufenden Betrieb des Museums eine „unselbständige MUSEUMSSTIFTUNG“ gegründet.

Über die Verwendung der gesammelten Geldsumme entscheidet ein fünfköpfiger Stiftungsrat. Drei Stiftungsräte kommen aus der Vorstandschaft des Museumsvereins, zwei aus dem Stadtrat. Den Vorsitz führt laut Satzung der 1. Vorsitzende des vorgenannten Vereins.

In meinem Privatarchiv befinden sich in zwei Ordnern Unterlagen in Wort und Bild über die Gründung und bisherige Entwicklung dieser lukrativen Stiftung.

  Übergabe des 100 000,- DM Schecks
an den 1. Vorsitzenden Karlheinz Schröpfer durch den Vizepräsidenten der Bayrischen Sparkassenstiftung Manfred Pix
am 30.07.1997.
     
 
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